Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 20.12.2012

Rechtsprechung
   BGH, 12.12.2012 - XII ZB 190/12   

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https://dejure.org/2012,42990
BGH, 12.12.2012 - XII ZB 190/12 (https://dejure.org/2012,42990)
BGH, Entscheidung vom 12.12.2012 - XII ZB 190/12 (https://dejure.org/2012,42990)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12 (https://dejure.org/2012,42990)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 76 FamFG, § 114 ZPO, Art 3 Abs 1 GG, Art 20 Abs 3 GG
    Prozess- bzw. Verfahrenskostenhilfebewilligungsverfahren: Grenzen summarischer Prüfung streitiger Rechtsfragen

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Summarische Prüfung im Prozess- oder Verfahrenskostenhilfeverfahren ohne Vorwegentscheidung über zweifelhafte Rechtsfragen

  • rewis.io

    Prozess- bzw. Verfahrenskostenhilfebewilligungsverfahren: Grenzen summarischer Prüfung streitiger Rechtsfragen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 20 Abs. 3
    Summarische Prüfung im Prozess- oder Verfahrenskostenhilfeverfahren ohne Vorwegentscheidung über zweifelhafte Rechtsfragen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Zweck des Prozess- oder Verfahrenskostenhilfeverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Zweifelhafte Rechtsfragen im Prozesskostenhilfeverfahren nicht zu klären

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zweifelhafte Rechtsfragen im PKH-Verfahren

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Im Prozesskostenhilfeverfahren wird über zweifelhafte Rechtsfragen nicht vorweg entschieden

  • unterhalt24.com (Kurzinformation)

    Kommen jetzt gespaltene Anträge?

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Prozess- und Verfahrenskostenhilfe - Bewilligung bei zweifelhaften Rechtsfragen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 1310
  • MDR 2013, 364
  • FamRZ 2013, 369
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.03.2004 - XII ZB 192/02

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei Zulassung der Rechtsbeschwerde

    Auszug aus BGH, 12.12.2012 - XII ZB 190/12
    Das nur einer summarischen Prüfung unterliegende Prozess- oder Verfahrenskostenhilfeverfahren hat nicht den Zweck, über zweifelhafte Rechtsfragen vorweg zu entscheiden (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 17. März 2004, XII ZB 192/02, NJW 2004, 2022).

    Das nur einer summarischen Prüfung unterliegende Prozesskostenhilfeverfahren hat demgegenüber nicht den Zweck, über zweifelhafte Rechtsfragen vorweg zu entscheiden (BVerfG FamRZ 2002, 665; Senatsbeschlüsse vom 4. Mai 2011 - XII ZB 69/11 - FamRZ 2011, 1137 Rn. 8 und vom 17. März 2004 - XII ZB 192/02 - NJW 2004, 2022 mwN).

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus BGH, 12.12.2012 - XII ZB 190/12
    Die in Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG verbürgte Rechtsschutzgleichheit gebietet im Fall zweifelhafter Rechtsfragen, die Erfolgsaussicht zu bejahen und dem Antragsteller Prozesskostenhilfe zu gewähren, denn das Hauptverfahren eröffnet erheblich bessere Möglichkeiten der Entwicklung und Darstellung des eigenen Rechtsstandpunktes (BVerfGE 81, 347).
  • BVerfG, 10.12.2001 - 1 BvR 1803/97

    Rechtsschutzgleichheit im PKH-Verfahren - Abhängigkeit der hinreichenden Aussicht

    Auszug aus BGH, 12.12.2012 - XII ZB 190/12
    Das nur einer summarischen Prüfung unterliegende Prozesskostenhilfeverfahren hat demgegenüber nicht den Zweck, über zweifelhafte Rechtsfragen vorweg zu entscheiden (BVerfG FamRZ 2002, 665; Senatsbeschlüsse vom 4. Mai 2011 - XII ZB 69/11 - FamRZ 2011, 1137 Rn. 8 und vom 17. März 2004 - XII ZB 192/02 - NJW 2004, 2022 mwN).
  • BGH, 04.05.2011 - XII ZB 69/11

    Prozesskostenhilfebewilligung durch das Beschwerdegericht bei zweifelhafter

    Auszug aus BGH, 12.12.2012 - XII ZB 190/12
    Das nur einer summarischen Prüfung unterliegende Prozesskostenhilfeverfahren hat demgegenüber nicht den Zweck, über zweifelhafte Rechtsfragen vorweg zu entscheiden (BVerfG FamRZ 2002, 665; Senatsbeschlüsse vom 4. Mai 2011 - XII ZB 69/11 - FamRZ 2011, 1137 Rn. 8 und vom 17. März 2004 - XII ZB 192/02 - NJW 2004, 2022 mwN).
  • BGH, 29.03.2018 - III ZB 135/17

    Schließen der lückenhaften Angaben bei der Ausfüllung des Vordrucks zu den

    Im Verfahren der Prozesskostenhilfe kommt eine Zulassung der Rechtsbeschwerde unter dem Gesichtspunkt der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 574 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) oder der Fortbildung des Rechts oder der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO) nur in Betracht, wenn es um Fragen des Verfahrens der Prozesskostenhilfe oder der persönlichen Voraussetzungen ihrer Bewilligung geht (st. Rspr.; z.B. Senatsbeschluss vom 27. Februar 2003 - III ZB 29/02, BeckRS 2003, 02582; BGH, Beschlüsse vom 21. November 2002 - V ZB 40/02, NJW 2003, 1126, 1127; vom 17. März 2004 - XII ZB 192/02, NJW 2004, 2022; vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12, NJW 2013, 1310 Rn. 5 f und vom 8. Mai 2013 - XII ZB 624/12, NJW 2013, 2198 Rn. 5, 8; jeweils mwN).
  • BGH, 19.12.2023 - 3 ZB 1/22

    Anordnung einer elektronischen Aufenthaltsüberwachung

    Das gilt namentlich dann, wenn in der Hauptsache schwierige, bislang ungeklärte Rechtsfragen zu entscheiden sind (st. Rspr.; s. etwa BGH, Beschlüsse vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12, NJW 2013, 1310; vom 30. April 2020 - StB 29/18, juris Rn. 25 mwN).
  • OLG Saarbrücken, 17.06.2019 - 9 WF 7/19

    Verfahrenskostenhilfe bei Trennungsunterhalt: Herabsetzung des

    Deshalb hat die beabsichtigte Rechtsverfolgung in der Regel schon dann hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn die Entscheidung von der Beantwortung schwieriger - bisher ungeklärter - Rechts- und Tatfragen abhängt; dies ist insbesondere dann der Fall, wenn materiell-rechtliche Fragen von grundsätzlicher Bedeutung zu beantworten sind (BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2016 - 2 BvR 748/13, FamRZ 2016, 1341, mwN; Beschluss vom 13. März 1990 - 2 BvR 94/88, NJW 1991, 413; BGH, Beschluss vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12, NJW 2013, 1310; Beschluss vom 4. Mai 2011 - XII ZB 69/11, FamRZ 2011, 1137; Beschluss vom 7. März 2007 - IV ZB 37/06, NJW-RR 2007, 908; siehe zum Ganzen auch Reichling in: BeckOK ZPO, Stand: 1.3.2019, § 114, Rn. 28 ff, mwN; Fischer in: Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl., § 114, Rn. 20, mzwN; Nickel in: Saenger/Ullrich/Siebert, Zivilprozessordnung, Kommentierte Prozessformulare, 4. Aufl., § 114, Rn. 23 ff, mwN; Kießling in: Saenger, Zivilprozessordnung, 8. Aufl., § 114, Rn. 17 ff, mwN).
  • BGH, 08.05.2013 - XII ZB 624/12

    Verfahrenskostenhilfe: Erfolgsaussicht bei einer höchstrichterlich noch nicht

    Ist das Beschwerdegericht in einem Verfahrenskostenhilfeverfahren der Auffassung, dass die Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung von der Klärung einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte umstrittenen und höchstrichterlich noch nicht geklärten Rechtsfrage abhängt, muss es dem Beschwerdeführer beim Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen insoweit Verfahrenskostenhilfe bewilligen, und zwar auch dann, wenn es die Auffassung vertritt, dass die Rechtsfrage zu Ungunsten des Beschwerdeführers zu entscheiden ist (im Anschluss an Senatsbeschlüsse vom 17. März 2004, XII ZB 192/02, NJW 2004, 2022 und vom 12. Dezember 2012, XII ZB 190/12, FamRZ 2013, 369).

    Ist das Beschwerdegericht daher - wie im vorliegenden Fall - der Auffassung, dass die Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung von der Klärung einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte umstrittenen und höchstrichterlich noch nicht geklärten Rechtsfrage abhängen, muss es dem Beschwerdeführer beim Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen insoweit Verfahrenskostenhilfe bewilligen, und zwar auch dann, wenn das Beschwerdegericht die Auffassung vertritt, dass die Rechtsfrage zu Ungunsten des Beschwerdeführers zu entscheiden ist (BVerfG FamRZ 2013, 605, 606; 2013, 685, 686; Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12 - FamRZ 2013, 369).

  • BGH, 19.12.2023 - 3 ZB 7/21

    Verlängerung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung gemäß § 31a Abs. 1 und 2

    Das gilt namentlich dann, wenn in der Hauptsache schwierige, bislang ungeklärte Rechtsfragen zu entscheiden sind (st. Rspr.; s. etwa BGH, Beschlüsse vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12, NJW 2013, 1310; vom 30. April 2020 - StB 29/18, juris Rn. 25 mwN).
  • OLG Saarbrücken, 02.09.2016 - 9 W 18/16

    Pflicht zur Einzahlung des Gerichtskostenvorschusses bei Verbindung einer Klage

    Denn dieser Umstand könnte mit Blick auf die durch Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG gebotene Rechtsschutzgleichheit zwischen Bemittelten und Unbemittelten einer Vorverlagerung des Rechtsschutzes in das lediglich auf eine summarische Prüfung der Sach- und Rechtslage ausgerichtete Prozesskostenhilfeverfahren unter Umständen entgegenstehen (dazu BVerfGE 81, 347, 359; BVerfG, NJW 2013, 1727 Rn. 11 ff.; NJW 2000, 1936, 1937; BGH, NJW 2013, 1310 Rn. 6; Musielak/Voit/Fischer, ZPO, 13. Aufl., § 114 Rn. 20 mwN).
  • OLG Naumburg, 30.05.2013 - 1 ESV 4/12

    Gerichtsverfahren: Beurteilungskriterien für eine unangemessene Verfahrensdauer

    Deshalb dürfen schwierige, bislang ungeklärte Rechts- und/oder Tatfragen nicht im Prozesskostenhilfeverfahren entschieden werden, sondern müssen auch von Unbemittelten einer prozessualen Klärung in einem Hauptsacheverfahren zugeführt werden können (BVerfG NJW 2013, 1148 f.; BGH NJW 2013, 1310; PG/Völker/Zempel, ZPO, 5. Aufl., § 114 Rdn. 2 m.w.N.).
  • BGH, 10.07.2013 - XII ZB 34/13

    Prozesskostenhilfebewilligung: Klärung zweifelhafter Rechtsfragen im

    Die nach § 574 ZPO statthafte und auch sonst zulässige Rechtsbeschwerde ist bereits deswegen begründet, weil das Oberlandesgericht die in der Rechtsprechung und Literatur umstrittene Frage, ob vor der gesetzlichen Neuregelung in § 64 Abs. 1 Satz 2 FamFG das Verfahrenskostenhilfegesuch beim Amtsgericht oder beim Oberlandesgericht einzureichen war und ob gegebenenfalls eine Wiedereinsetzung in Betracht kommt, nicht in das Verfahrenskostenhilfeverfahren verlagern durfte (vgl. - zum umgekehrten Fall des beim Amtsgericht eingereichten Verfahrenskostenhilfegesuchs - Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12 - FamRZ 2013, 369).
  • BGH, 31.07.2013 - XII ZB 138/12

    Verfahrenskostenhilfe in Familiensachen: Bewilligung durch das Beschwerdegericht

    Ist das Beschwerdegericht in einem Verfahrenskostenhilfeverfahren der Auffassung, dass die Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung von der Klärung einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte umstrittenen und höchstrichterlich noch nicht geklärten Rechtsfrage abhängt, muss es dem Beschwerdeführer beim Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen insoweit Verfahrenskostenhilfe bewilligen, und zwar auch dann, wenn es die Auffassung vertritt, dass die Rechtsfrage zu Ungunsten des Beschwerdeführers zu entscheiden ist (Senatsbeschlüsse vom 8. Mai 2013 - XII ZB 624/12 - zur Veröffentlichung bestimmt; vom 17. März 2004 - XII ZB 192/02 - NJW 2004, 2022 und vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12 - FamRZ 2013, 369).
  • BGH, 31.07.2013 - XII ZB 154/12

    Antrag auf Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe bzgl. Trennungsunterhalts und

    Ist das Beschwerdegericht in einem Verfahrenskostenhilfeverfahren der Auffassung, dass die Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung von der Klärung einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte umstrittenen und höchstrichterlich noch nicht geklärten Rechtsfrage abhängt, muss es dem Beschwerdeführer beim Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen insoweit Verfahrenskostenhilfe bewilligen, und zwar auch dann, wenn es die Auffassung vertritt, dass die Rechtsfrage zu Ungunsten des Beschwerdeführers zu entscheiden ist (Senatsbeschlüsse vom 8. Mai 2013 - XII ZB 624/12 - FamRZ 2013, 1214; vom 17. März 2004 - XII ZB 192/02 - NJW 2004, 2022 und vom 12. Dezember 2012 - XII ZB 190/12 - FamRZ 2013, 369).
  • OLG Celle, 03.12.2021 - 3 W 19/21

    Einwand der fehlenden Fälligkeit der Abwicklervergütung nach Beendigung der

  • OVG Saarland, 27.07.2015 - 1 A 106/15

    Anforderungen an ein isoliertes Prozesskostenhilfegesuch bei beabsichtigtem

  • LG Kaiserslautern, 26.05.2023 - 5 T 37/23

    Unterhaltspfändung: Festsetzung des pfändungsfreien Betrags bei Wohnsitz des

  • OLG Dresden, 16.12.2016 - 4 W 1104/16
  • OLG Dresden, 18.07.2023 - 4 W 192/23

    Prüfung der Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung im

  • VGH Hessen, 14.02.2013 - 9 D 2354/12

    Prüfungsumfang im Rahmen eines Prozesskostenhilfeverfahrens

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 20.12.2012 - 4 W 212/12   

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https://dejure.org/2012,43211
OLG Celle, 20.12.2012 - 4 W 212/12 (https://dejure.org/2012,43211)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 118 Abs. 2 S. 4 ZPO; § 571 Abs. 2 S. 1 ZPO
    Zulässigkeit neuen Vorbringens im Verfahren über die Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozesskostenhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit neuen Vorbringens im Verfahren über die Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozesskostenhilfe

  • rechtsportal.de

    ZPO § 118 Abs. 2 S. 4; ZPO § 571 Abs. 2 S. 1
    Zulässigkeit neuen Vorbringens im Verfahren über die Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozesskostenhilfe

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Prozesskostenhilfe: Bewilligung nach Angabenergänzung möglich!

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 364
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 03.12.2003 - 2 AZB 19/03

    Versagung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OLG Celle, 20.12.2012 - 4 W 212/12
    Eine Ausnahme gilt allenfalls für den hier nicht vorliegenden Fall, dass zum Zeitpunkt des ergänzenden Beschwerdevorbringens oder auch des Eingangs des neuen Bewilligungsgesuchs bereits in der Hauptsache entschieden worden ist (Thomas/Putzo, a. a. O.; Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 127 Rn. 48; BAG, MDR 2004, 415).
  • OLG Koblenz, 19.06.1989 - 11 WF 679/89
    Auszug aus OLG Celle, 20.12.2012 - 4 W 212/12
    Der Antragsteller kann, weil auch der Ablehnungsbeschluss - hier der Beschluss der Kammer vom 16. November 2012 - keine Rechtskraftwirkung entfaltet, entweder durch ein neues Prozesskostenhilfegesuch oder wie hier im Wege der Beschwerde das versäumte Vorbringen nachholen (vgl. OLG Koblenz, FamRZ 1990, 537; Thomas/ Putzo, ZPO, 33. Aufl., § 118 Rn. 10).
  • LAG Hamm, 01.07.2015 - 14 Ta 6/15

    Berücksichtigung neuen Vorbringens im Verfahren der sofortigen Beschwerde wegen

    (3) Nach ganz überwiegender, herrschender Meinung beinhaltet § 118 Abs. 2 Satz 4 ZPO selbst keine Ausschlussfrist, welche der Berücksichtigung neuen Beschwerdevorbringens gemäß § 571 Abs. 2 Satz 1 ZPO entgegensteht, solange das Hauptsacheverfahren noch nicht beendet ist ( vgl. LAG Köln, 5. August 2004, 4 Ta 269/04, juris, Rn. 6; 19. August 2008, 7 Ta 181/08 , juris, Rn. 9, 13 ff.; 10. September 2010, 7 Ta 174/08, juris, Rn. 6, 14; LAG Rheinland-Pfalz, 30. März 2015, 2 Ta 24/15, juris, Rn. 3; LAG Schleswig Holstein, 5. März 2009, 5 Ta 44/09, juris, Rn. 10; OLG Celle, 20. Dezember 2012, 4 W 212/12, MDR 2013, 364 ; 6. Mai 1996, 14 W 17/96, OLGR Celle 1997, 45, I. 2. der Gründe; OLG Hamburg, 30. Januar 2015, 7 WF 1/15, MDR 2015, 356; OLG Frankfurt, 24. Januar 2008, 2 WF 401/07, juris, Rn. 10; OLG Koblenz, 19. Juni 1989, 11 WF 679/89, FamRZ 1990, 537; OLG Schleswig-Holstein, 25. Juni 2007, 13 WF 135/07, juris, Rn. 5; Sächsisches LSG, 25. März 2008, L 1 B 596/07 AL-PKH, juris, Rn. 15; BeckOK-ZPO/Reichling, Stand 1. März 2015, § 118 ZPO Rn. 25; Bertzbach, jurisPR-ArbR 50/2005 Anm. 6; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, Rn. 897; Groß, Beratungshilfe/Prozesskostenhilfe/Verfahrenskostenhilfe, 12. Auflage, 2014, § 118 ZPO Rn. 31 f.; Musielak/Fischer, ZPO, 12. Auflage, 2015, § 118 ZPO Rn. 10; Zöller/Geimer, § 118 ZPO Rn. 17a; § 127 ZPO Rn. 49 ).

    Zudem sind nach Ablauf der Frist eingehende Angaben und Belege zu berücksichtigen, die vor einer Entscheidung über das Prozesskostenhilfegesuch eingehen ( vgl. statt aller OLG Celle, 20. Dezember 2012, a. a. O. ).

  • OLG Köln, 30.06.2016 - 10 WF 34/16

    Ermittlung des für die Prozesskosten einzusetzenden Einkommens gemäß § 115 Abs. 1

    Der Antragsteller ist nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen, die sich aus den mit Schriftsatz vom 06.06.2016 überreichten Unterlagen ergeben, nicht zur Leistung von Raten verpflichtet, § 113 Abs. 1 S. 2 FamFG, § 115 Abs. 1, 2 ZPO; dass die amtsgerichtliche Nichtabhilfeentscheidung - zum damaligen Zeitpunkt zu Recht - nach § 113 Abs. 1 S. 2 FamFG, § 118 Abs. 2 S. 4 ZPO wegen nicht fristgerechter Einreichung von Unterlagen an der angefochtenen Ratenhöhe festgehalten hat, präkludiert nicht die Nachholung des erstinstanzlich versäumten Vortrages (OLG Celle, Beschl. v. 20.12.2012 - 4 W 212/12, MDR 2013, 364).
  • OLG Köln, 21.08.2017 - 15 W 47/17

    Voraussetzungen einer Geldentschädigung wegen Verletzung des allgemeinen

    Die Frist des § 118 Abs. 1 S. 4 ZPO begründet richtigerweise keine absolute Ausschlussfrist und erfordert keinen neuen PKH-Antrag (statt aller OLG Celle v. 20.12.2012 - 4 W 212/12, MDR 2013, 364; Musielak/Voit/ Fischer , ZPO, 14. Aufl. 2017, § 118 Rn. 10 m.w.N.), so dass dahinstehen mag, ob nicht das erstinstanzliche Vorbringen bereits ausreichend gewesen wäre.
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2014 - 18 WF 76/14

    Verfahrenskostenhilfe in Familiensachen: Versagung wegen unrichtiger Angaben zu

    Durch eine ablehnende Entscheidung nach § 118 Abs. 2 Satz 4 ZPO werden die Nachholung und Korrektur fehlerhafter Angaben nicht präkludiert (OLG Celle v. 20.12.2012 - 4 W 212/12, MDR 2013, 364; Zöller/Geimer , a.a.O., § 118 Rz. 17).
  • LG Hildesheim, 09.01.2018 - 5 T 7/18

    Gesamtforderung bis auf 100 Euro ausgeglichen: Positive Sanierungsprognose!

    Das Beschwerdevorbringen ist mithin auch im Rahmen der Abhilfeentscheidung umfassend zu berücksichtigen (OLG Celle, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - 4 W 212/12, BeckRS -, 01301).
  • OVG Niedersachsen, 05.11.2013 - 13 PA 185/13

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Beschwerde gegen die Ablehnung der Bewilligung von

    Schon dies spricht nach Auffassung des Senats dagegen, dem Rechtsschutzsuchenden ein Wahlrecht dahingehend einzuräumen, ob er ein neues Prozesskostenhilfegesuch anbringen oder eine Beschwerde erheben will (so aber: OLG Celle, Beschl. v. 20.12.2012 - 4 W 212/12 -, juris Rdnr. 3 m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 05.01.2023 - 3 D 30/22

    Prozesskostenhilfe; Bewilligung ab Beschwerdebegründung; fehlende Erklärung über

    Daher kann der Senat auch dahinstehen lassen, ob bei erstmaliger Einreichung der nach § 117 Abs. 2 Satz 1 ZPO notwendigen Erklärung in der Beschwerdeinstanz eine Bewilligung der Prozesskostenhilfe durch das Beschwerdegericht - ab diesem Zeitpunkt - überhaupt in Betracht kommt (OLG Celle, Beschl. v. 20. Dezember 2012 - 4 W 212/12 -, juris Rn. 3; Kießling, in: Saenger, ZPO, 9. Aufl. 2021, § 118 Rn. 14; Fischer, in: Musielak/Voit, ZPO, 19. Aufl. 2022, § 118 Rn.10; Reichling, in: Vorwerk/Wolf, BeckOK ZPO, 46. Ed., Stand: 1. September 2022, § 118 Rn. 25 m. w. N.; Wysk, in: Ders., VwGO, 3. Aufl. 2020, § 166 Rn. 66a) oder, ob zwingend ein neuer Prozesskostenhilfeantrag zu stellen ist (NdsOVG, Beschl. v. 5. November 2013, a. a. O.; OVG Bremen, a. a. O. m. w. N.; BAG, Beschl. v. 3. Dezember 2003 - 2 AZB 19/03 -, juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.11.2018 - L 5 AS 648/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Angelegenheiten nach dem Recht der

    Dieser Zeitpunkt war aber nicht Gegenstand des angefochtenen sozialgerichtlichen Beschlusses und kann somit auch nicht Gegenstand des Beschwerdeverfahrens sein (vgl. zur Nachreichung der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse: BFH, Beschluss vom 11. August 1998, VII B 3/98 (10), Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein, Beschluss vom 8. März 2002, 3 Ta 22/02 (8 - 11), Juris; a.A. OLG Celle, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 4 W 212/12).
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